Ich persönlich liebe Yoga und Meditation aus dem Grund, dass sie Stress abbauen.
Ich habe letztens gelesen, dass “Stress die Epidemie unserer Zeit ist“. Ich bin sicher, Sie können sich an unzählige Male in Ihrem Leben erinnern, als Sie das Gefühl hatten, dass Ihnen die Arbeitslast und der Druck zu viel wird. Interessanterweise werden wir weniger produktiv, wenn wir unter Stress stehen. Oft sind wir dann weniger motiviert, bewegen uns weniger oder ziehen uns sozial zurück. Wir essen oft weniger (oder viel mehr), können nicht gut schlafen und wir hören auf an uns zu glauben.
Ist Stress einfach etwas, mit dem wir leben müssen? Zum Glück nicht. Es gibt ein paar Stellschrauben, um Stress in meinem Leben zu reduzieren, ihn auszugleichen oder weniger wahrzunehmen.
Ihr Geist braucht Ruhe und Nahrung wie Ihr Körper, um in einem gesunden und positiven Zustand zu sein. Wenn Sie jeden Tag nur einen Bruchteil Ihrer Zeit mit Atemübungen, Yoga, Achtsamkeit und Meditation verbringen, lindert das die Symptome von Stress. Wissenschaftliche Studien zeigen schon seit Jahren, dass Achtsamkeitsübungen das Stressempfinden verringert. In Gehirnscans können wir sehen, dass nach ein paar Wochen Meditation der Teil des Gehirns, der den Stresszustand aktiviert, anatomisch kleiner wird. Somit kann das Stresslevel gleich bleiben und wir sind gelassener.
Probieren Sie es doch direkt heute – schalten Sie den Fernseher aus und verbringen Sie etwas Zeit mit sich selbst. Setzen Sie sich in einen ruhigen Raum, stellen Sie einen Timer für 5 Minuten und geben Sie den Fokus nach innen. Denken Sie daran, wofür Sie im Moment dankbar sind. Drängen Sie sich nicht dazu, positiv zu denken. Entspannen Sie sich einfach und die guten Gedanken werden zu Ihnen kommen. Wenn Sie die Ruhe überkommt, wird das Gefühl von Stress in Gelassenheit, Freude und Kreativität umschlagen.
